Das „Bündnis ZukunftsBildung“ ist eine Initiative von deutschen Nichtregierungsorganisationen aus den Bereichen Jugend, Umwelt, Bildung, Entwicklung und Menschenrechte, das die Interessen von mehr als 2,5 Millionen Mitgliedern und Förderern vertritt. Im Bündnis Zukunftsbildung wirken die Organisationen BUND, BUNDJugend, GEW, Germanwatch, Greenpeace, Innowego, NAJU, OXFAM, Welthungerhilfe und WWF mit. Die Kernanliegen sind die strukturelle Verankerung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im gesamten Bildungssystem, die systematische Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und allen Lernenden in Bildungsfragen sowie eine zukunftsfähige Bildung für alle.
Zwar wurden unter der Überschrift „Nachhaltigkeit lernen“ in den vergangenen Jahren in Deutschland viele Projekte zu „Umwelt“, „Entwicklung“ oder „Soziales“ auf den Weg gebracht. Doch es hängt immer noch stark vom Engagement einzelner Personen oder Institutionen ab, ob und wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung beispielsweise in Kita, Schule, Ausbildung oder Hochschule berücksichtigt wird. Doch die Qualität von Bildung entscheidet darüber, ob wir die großen ökologischen und sozialen Herausforderungen lösen oder vermeiden können.
Deshalb haben sich große Bildungsakteure im Bündnis ZukunftsBildung zusammengeschlossen. Die Partner des Bündnis ZukunftsBildung sind davon überzeugt, dass Bildung der Hebel für eine nachhaltige Gesellschaftsentwicklung ist.
Deshalb sind die Kernanliegen des Bündnis ZukunftsBildung:
Innowego setzt sich als bundesweites Partnernetzwerk für Bildung & Nachhaltigkeit ein und beteiligt sich als Gründungsmitglied an dieser zivilgesellschaftlichen Initiative.
Seine erste öffentliche Veranstaltung hatte das Bündnis am 16.09.2015. Das Werkstattgespräch zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung stärkt Kitas“ stand ganz im Zeichen des UNESCO-Weltaktionsprogramms 2015 bis 2019. Eine Nachlese zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Tel.: +49 (0)228 242 55 91 – 0
Fax: +49 (0)228 242 55 91 – 9