21 Mrz Ausbildung, Sozialraum und Vernetzung im Fokus: Folgeprojekt zu BNE im Elementarbereich in NRW gestartet
Ausbildung, Sozialraum und Vernetzung im Fokus: Folgeprojekt zu BNE im Elementarbereich in NRW gestartet
Kinder wachsen in einer globalisierten Welt auf, die vor großen Herausforderungen wie dem Klimawandel steht. Gerade Kitas bieten viele Möglichkeiten, um sich alltagsnah mit Fragen rund um Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Wie kann dieses Potenzial genutzt werden, sodass Kitas als Motor für nachhaltige Entwicklung in ihrem Umfeld wirken? Anknüpfend an die Idee der Familienzentren will das im Herbst 2023 gestartete Projekt „BNE im Elementarbereich stärken“ die Rolle von Kitas im Sozialraum in den Blick nehmen. Wie können geeignete Angebote in Bezug auf Nachhaltigkeit aussehen?
Darüber hinaus steht der Bereich der Ausbildung im Fokus. Wie kann Bildung für nachhaltige Entwicklung besser in die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften für den Elementarbereich integriert werden? Welche Materialien und Formate können für Schulen und Hochschulen zugänglich gemacht werden? Diesen Fragen möchte das Projekt nachgehen.
Begleitet wird das Vorhaben durch einen bereichsübergreifenden Fachaustausch, bei dem die Akteure voneinander lernen und ihre Expertise einbringen können.
Mit diesen zentralen Ansatzpunkten greift das nun gestartete Folgeprojekt auf Ergebnisse des Modellvorhabens „BNE im Elementarbereich stärken – NRW auf dem Weg“ zurück, das von 2019–2022 von Innowego durchgeführt wurde. Aufbauend darauf finden Veranstaltungen statt, die sich mit den Themen Kitas als Akteure Sozialraum und Ausbildung von pädagogischen Fachkräften auseinandersetzen. Außerdem werden in verschiedenen Formaten Räume für Vernetzung sowie Beratungsangebote für die Akteure geschaffen und gute Beispiele und Ergebnisse sichtbar gemacht.
Bewilligungszeitraum: Juli 2023 – November 2025
Das Projekt „BNE im Elementarbereich stärken – NRW auf dem Weg: Schwerpunkte Ausbildung, Sozialraum, Vernetzung“ von Innowego – Forum Bildung & Nachhaltigkeit wird aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) gefördert.